Sicheres Erkennen von Osmoseschäden

Da sehr häufig bei Anlieferung eines Schiffes lediglich Vermutungen über den Grad des Osmose- Schadens vorliegen, haben wir ein sicheres Verfahren zur Erkennung von Osmose entwickelt.

Auch in unserer Werft wird zuerst das Schleifpapier mit dem Schleifklotz angewendet.
Da diese Methode jedoch keine umfassende Sicherheit der Diagnose ermöglicht, verfahren wir zusätzlich folgendermaßen:

  • Mittels unseres BSR-HPW-Wasserstrahl-Systems strahlen wir vorsichtig mit verschiedenen Wasserdrücken und verschiedenem Granulat eine partielle Fläche in der Grösse 40×40 cm an, bis das Gelcoat sichtbar ist und die aufliegenden Altbeschichtungen weitgehend entfernt sind.
  • Hierdurch lösen sich die Deckel der Osmoseblasen und die Deckel der Luftblasen im Gelcoat ab.
  • Jetzt müssen diese Lunker unterschieden werden nach Osmosebefall und baulich bedingten Luftblasen. Allerdings ist eine zielsichere Unterscheidung nur mit einem umfangreichen Erfahrungsschatz möglich.
  • Das gleichzeitige Öffnen der Luftblasen, die ohne Osmosebefall sind, ist ein positiver Nebeneffekt des Strahlvorgangs. Somit werden die Brutstätten von künftigem Osmosebefall eliminiert. Dieser Doppel-Effekt ist bei einem Hobel- oder Schleifvorgang nicht gegeben.
  • Nach sorgfältiger Diagnose können wir die für Ihr Schiff passende Sanierungsmethodik aus unserem BSR-Osmosesanierungs-System auswählen.
Ihr technischer Ansprechspartner
  • Christoph Rettich
    Christoph Rettich Technische Geschäftsleitung und Firmengründer

    mit über 40 Jahren Berufserfahrung
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